About Siedlung Flöz Dickebank
Historic Architecture, Architecture, Interesting Places, Other Buildings And Structures
Die nach dem Flöz Dickebank benannte Arbeitersiedlung in Gelsenkirchen-Ückendorf wurde ab 1868 für die Bergleute der Zechen Holland, Alma und Rheinelbe errichtet. Die drei Zechen fusionierten 1873 zur Gelsenkirchener Bergwerksaktiengesellschaft. Der ursprüngliche Name der Arbeiterkolonie war Ottilienaue.
Bekannt wurde Flöz Dickebank durch den Widerstand der Bewohner gegen die geplante Kahlschlagsanierung in den 1970er Jahren. 1974 wurden von der Stadtverwaltung Gelsenkirchen und der Eigentümerin Rheinisch-Westfälische Wohnstätten AG der Abriss der Siedlung beschlossen. Anstelle der Arbeiterkolonie mit ihren Zwei- und Vierfamilienhäusern sollten 4- bis 12-geschossige Plattenbauten entstehen.